FAQ: Häufig gestellte Fragen

  • Erkältungen

    Erkältungen

    • Wie oft erkälte ich mich höchstwahrscheinlich pro Jahr?

      Wie oft erkälte ich mich höchstwahrscheinlich pro Jahr?

      Die meisten Menschen erkälten sich zwischen 2 und 5 Mal pro Jahr. Kinder erkälten sich häufiger als Erwachsene, weil sie noch keine Immunität dagegen aufgebaut haben.

    • Kann ich Antibiotika einnehmen, um meine Erkältung zu behandeln?

      Kann ich Antibiotika einnehmen, um meine Erkältung zu behandeln?

      Da Antibiotika gegen Bakterien wirken, Erkältungen aber durch Viren verursacht werden, benötigen Sie normalerweise keine Antibiotika zur Behandlung der Erkrankung. Falls Symptome bei Ihnen auftreten, die eher nicht typisch für Erkältung sind, sollten Sie zum Arzt gehen.

    • Weshalb erkälten sich Kinder so oft?

      Weshalb erkälten sich Kinder so oft?

      Kinder erkälten sich weniger oft, wenn sie älter werden, weil ihr Immunsystem stärker wird. Erkältungen treten üblicherweise in den kalten Monaten häufiger auf, wenn die Kinder häufiger drinnen sind und miteinander Kontakt haben. Jüngere Kinder erkälten sich tendenziell leichter, weil sie noch keine Immunität gegen die vielen verschiedenen Erkältungsviren aufgebaut haben. Kinder mit älteren Geschwistern und Kinder, die in eine Kita gehen, erkälten sich tendenziell öfter.

    • Gibt es ein Heilmittel gegen die allgemeine Erkältung?

      Gibt es ein Heilmittel gegen die allgemeine Erkältung?

      Es gibt kein Heilmittel gegen die allgemeine Erkältung. Alles, was Sie tun können, ist, die Symptome zu behandeln, damit Ihr Kind so rasch wie möglich wieder auf die Beine kommt. Normalerweise sind die Symptome in den ersten 2 bis 3 Tagen am schlimmsten und klingen danach langsam ab.

      Erkältungssymptome können mit Schmerzmitteln/fiebersenkenden Mitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen behandelt werden, um Schmerzen, Kopfschmerzen und Fieber zu lindern.

      Otrivin Schnupfen 0.05% wirkt langanhaltend bis zu 12 Stunden gegen erkältungsbedingten Schnupfen bei Kindern von 2 bis 11 Jahren. Die reduzierte Dosierung des Wirkstoffes befreit die verstopfte Nase Ihres Kindes innerhalb weniger Minuten.

    • Gibt es eine Erkältungsimpfung?

      Gibt es eine Erkältungsimpfung?

      Es gibt momentan keine Impfung gegen die allgemeine Erkältung. Es gibt eine Grippenimpfung, aber diese hat keine Wirkung bei einer Erkältung.

    • Wie kann ich eine Erkältung behandeln?

      Wie kann ich eine Erkältung behandeln?

      Es gibt kein Heilmittel gegen Erkältung. Sie können jedoch die Symptome behandeln. Nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich (vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee oder Cola), damit der Schleim frei abfliessen kann. Gurgeln Sie mit Salzwasser, um Halsschmerzen zu lindern. Abschwellende Mittel können helfen, erweiterte Gefässe in der Nase zu schrumpfen. Nasensprays mit Meerwasser befreien die Atemwege und können so oft wie nötig eingesetzt werden. Verwenden Sie Paracetamol oder Ibuprofen, um Fieber oder Kopfschmerzen zu senken. Vermeiden Sie verrauchte Bereiche.

    • Soll ich zu Hause bleiben, wenn ich erkältet bin?

      Soll ich zu Hause bleiben, wenn ich erkältet bin?

      Der Entscheid liegt bei Ihnen. Beachten Sie aber, dass Sie, wenn Sie krank sind, Mühe haben werden, zu funktionieren und Ihre normale Leistung zu erbringen. Und Sie setzen die Personen, mit denen Sie in Kontakt kommen, einem Ansteckungsrisiko aus, insbesondere in den ersten zwei Tagen, wenn das Ansteckungsrisiko am grössten ist. Wenn Sie zu Hause bleiben, helfen Sie dabei, die Ausbreitung der Keime zu stoppen.

    • Kann ich mich erkälten, wenn ich mich bei kaltem Wetter draussen aufhalte?

      Kann ich mich erkälten, wenn ich mich bei kaltem Wetter draussen aufhalte?

      Kurz gesagt, nein. Man kann sich ausschliesslich durch Viren mit der allgemeinen Erkältung anstecken. Weshalb also werden die Menschen im Winter öfter krank? Darauf gibt es keine definitive Antwort. Aber wenn es draussen kalt ist, verbringen die Menschen tendenziell mehr Zeit drinnen, wo sie die Viren weitergeben können.

      Es gibt auch Beweise, dass Viren bei trockener Luft einfacher übertragen werden – genau diese Bedingung ist gegeben, wenn die Heizung eingeschaltet ist. Es spielt keine Rolle, wie kalt es ist, es sind die Erkältungsviren, welche die Erkältung verursachen, und nicht die Temperatur, die draussen herrscht.

    • Mein Kind hat eine Erkältung. Welches Medikament empfehlen Sie mir?

      Mein Kind hat eine Erkältung. Welches Medikament empfehlen Sie mir?

      Es gibt kein Heilmittel gegen die allgemeine Erkältung. Alles, was Sie tun können, ist, die Symptome zu behandeln, damit Ihr Kind so rasch wie möglich wieder auf die Beine kommt. Normalerweise sind die Symptome in den ersten 2 bis 3 Tagen am schlimmsten und klingen danach langsam ab.

      Erkältungssymptome können mit Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen behandelt werden, um Schmerzen, Kopfschmerzen und Fieber zu lindern. Otrivin Schnupfen 0.05% hilft zur Befreiung einer verstopften Nase bei Kindern zwischen 2 und 11 Jahren.

  • Allergien

    Allergien

    • Was ist eine Allergie?

      Was ist eine Allergie?

      Allergie ist das Wort, das eine Reaktion des Körpers auf ein bestimmtes Nahrungsmittel oder eine bestimmte Substanz in der Umwelt beschreibt. Die meisten Substanzen, die eine Allergie verursachen, sind nicht gefährlich und haben keine Wirkung auf Menschen, die nicht allergisch sind.

      Substanzen, die allergische Reaktionen auslösen, werden Allergene genannt. Zu den häufigsten Allergenen gehören:

      · Pollen
      · Hausstaubmilben
      · Schimmel
      · Haustiere
      · Nüsse

      Eine Allergie entwickelt sich, wenn das Immunsystem des Körpers auf ein Allergen reagiert, als würde es sich dabei um eine Bedrohung handeln, d. h. wie bei einer Infektion. Der Körper produziert Antikörper, um das Allergen zu bekämpfen. Diese Reaktion des Körpers wird Immunabwehr genannt.

      Das nächste Mal, wenn die Person in Kontakt mit dem Allergen kommt, erinnert sich der Körper an das letzte Mal und produziert mehr von diesen Antikörpern. Dadurch werden chemische Stoffe im Körper freigesetzt, die zu einer allergischen Reaktion führen.

    • Wie weiss ich, ob ich eine Allergie habe?

      Wie weiss ich, ob ich eine Allergie habe?

      Allergische Reaktionen treten nicht beim ersten Kontakt mit einem Allergen auf, sondern zu einem späteren Zeitpunkt. 

      Der Grund dafür liegt darin, dass das Immunsystem des Körpers zuerst eine Empfindlichkeit gegenüber dem Allergen entwickeln muss, bevor man darauf allergisch wird. Mit anderen Worten: Ihr Immunsystem muss das Allergen zuerst erkennen und sich merken (beispielsweise Haare von Haustieren oder Pollen). Dieser Prozess wird Allergisierung genannt. Typische allergische Reaktionen sind Reizungen und Entzündungen (Schwellungen) im oder am Körper. Die Symptome sind u.a.:

      · verstopfte Nase
      · Niesen
      · Husten
      · juckende(r) Augen, Nase oder Rachen
      · wässerige Augen
      · Keuchen
      · Kurzatmigkeit
      · Asthma
      · Ekzem

      Denken Sie daran, dass diese Symptome auch durch andere Erkrankungen ausgelöst werden können. Fragen Sie also Ihren Arzt um Rat, wenn Sie nicht sicher sind, was die Symptome auslöst.

    • Ist Asthma eine Allergie?

      Ist Asthma eine Allergie?

      Asthma und Allergien treffen oft gemeinsam auf. Asthma ist eine Erkrankung der Verzweigungen der Luftröhre (Bronchien), die Luft in die und aus der Lunge transportieren. Es gibt mehre Arten von Asthma: allergisches Asthma ist eine Art von Asthma, die durch eine Allergie ausgelöst wird (beispielsweise gegen Pollen oder Schimmelsporen). Während eines Asthmaanfalls treten drei Dinge auf, welche die Atmung erschweren:

      1. Die Muskeln in der Lunge ziehen sich zusammen, wodurch die Atemwege enger werden.

      2. Die Schleimhäute der Atemwege schwellen an und entzünden sich.

      3. Schliesslich produzieren die darum liegenden Zellen dickeren Schleim als üblich. Dadurch wir der Transport von Luft in die sowie aus der Lunge behindert und die Atmung wird schwieriger. 

      Wenn Sie an Asthma leiden und sich Ihre Symptome verschlimmern, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

    • Ist mein Risiko, Asthma zu entwickeln, erhöht, wenn ich eine Allergie habe?

      Ist mein Risiko, Asthma zu entwickeln, erhöht, wenn ich eine Allergie habe?

      Asthma kann sich entwickeln, wenn eine Person nicht weiss, dass sie auf Pollen allergisch ist, und diese Allergie nicht behandelt. Vor Beginn der Pollensaison ist es empfehlenswert, Ihren Arzt zu konsultieren, der Ihnen Antihistaminika verschreiben kann. Bei allergischem Asthma ist es ebenfalls wichtig, dass Sie den Kontakt zum Allergen einschränken.

    • Wie kann ich die Auswirkungen meiner Allergie reduzieren?

      Wie kann ich die Auswirkungen meiner Allergie reduzieren?

      Versuchen Sie zunächst, die Allergene, auf die Sie empfindlich reagieren, so weit wie möglich zu meiden.

      Wenn Sie an einer verstopften Nase aufgrund einer saisonalen Allergie (Heuschnupfen) leiden, ist der Otri Heuschnupfen Nasenspray ein wirksames Mittel, um die Nasensymptome zu lindern.

      Wenn Sie allergisch gegen Pollen sind, meiden Sie das Allergen und verwenden Sie eine Klimaanlage, damit die Pollen nicht ins Haus gelangen.Wenn Sie auf Staubmilben allergisch sind, können Sie Ihre Matratzen und Kissen mit staubdichten Bettbezügen beziehen. Wenn Sie auf Haustiere allergisch sind, versuchen Sie, diese nicht in Ihr Schlafzimmer zu lassen.

    • Was für Allergiearten gibt es?

      Was für Allergiearten gibt es?

      Es gibt viele häufig auftretende Allergene, darunter:

      · Pollen
      · Schimmel
      · Hautschuppen von Haustieren
      · Staub
      · Meeresfrüchte
      · Eier
      · Latex

      Insektenstiche, Schmuck, Kosmetika, Gewürze und andere Substanzen können ebenfalls allergische Reaktionen auslösen.

      Manche können ebenfalls allergieähnliche Reaktionen auf heisse oder kalte Temperaturen, Sonnenlicht oder andere Umweltbedingungen entwickeln. Manchmal kann eine simple Reibung (Reiben oder grobes Streicheln der Haut) eine allergische Reaktion wie Nesselausschlag/Nesselfieber hervorrufen.

    • Können Kinder auch Allergien bekommen?

      Können Kinder auch Allergien bekommen?

      Bei den meisten Menschen treten Allergien erstmals im Kindes- oder Jugendalter auf. Allergische Erkrankungen sind die am meisten auftretenden chronischen Erkrankungen bei Kindern. 

      Bei jedem Kind kann eine Allergie auftreten, aber Kinder, deren Familiengeschichte Allergien aufweist, entwickeln tendenziell öfters ebenfalls eine Allergie. Eltern können ihren Kindern eine Tendenz, Allergien zu entwickeln, vererben, aber nur einige darunter werden eine aktive allergische Erkrankung entwickeln.

      Allergien bei Kindern können auf verschiedene Arten auftreten, darunter:

      · Hautausschläge (atopische Dermatitis oder Ekzem)
      · saisonale/ganzjährige allergische Rhinitis (auch unter dem Namen Heuschnupfen bekannt)
      · Nahrungsmittelallergien
      · Asthma

      Allergische Rhinitis oder die saisonale Allergie, besser bekannt unter dem Namen „Heuschnupfen“, ist die häufigste Allergie in der Kindheit. Sie verursacht eine laufende, juckende Nase, Niesen, postnasales Tropfen und eine verstopfte Nase. Sie kann zu jeder Jahreszeit auftreten.

    • Wann treten Allergien am häufigsten auf?

      Wann treten Allergien am häufigsten auf?

      Wenn Ihre Allergien zu bestimmten Zeiten im Jahr auftreten (saisonale Allergie), sind Sie möglicherweise allergisch auf Pollen. Im Frühling sind bestäubende Bäume üblicherweise schuld an Allergien. Im Sommer sind hauptsächlich Gräser und Kräuter die Pollenproduzenten. Im Herbst sind es die Gräser, insbesondere das beifussblättrige Traubenkraut.

      Wenn Ihre Symptome tendenziell über das ganze Jahr auftreten (ganzjährliche Allergie), sind Sie möglicherweise auf Staubmilben, Hautschuppen von Haustieren oder Schimmel allergisch. Draussen tritt Schimmel üblicherweise im Spätsommer oder Anfang Herbst am häufigsten auf. Aber er kann auch über das ganze Jahr auftreten.

      Sie können auf mehrere Dinge gleichzeitig allergisch sein und Sie können sowohl an saisonalen als auch an ganzjährlichen Allergien leiden. Es ist denn auch häufig so, dass Menschen, die an Allergien leiden, auf mehr als einen Auslöser allergisch reagieren.

    • Was verursacht Heuschnupfen?

      Was verursacht Heuschnupfen?

      Normalerweise wird Heuschnupfen durch Pollen von Gräsern, Eschen und kleinblättrigen Winterlinden verursacht. Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion des Organismus auf Esche, die zu der Familie der Olivenpflanzen gehört.

    • Welche Pflanzen verursachen allergische Symptome?

      Welche Pflanzen verursachen allergische Symptome?

      Sie müssen mit mehr Pflanzenpollen- und saisonalen Allergien rechnen, wenn Sie in Kontakt mit einer dieser Pflanzen kommen:

      · Blumen/Kräuter: Amarant (Fuchsschwanz), Kamille, Chrysantheme, Gänseblümchen, Goldrute, gewöhnliche Sonnenblume.
      · Sträucher/Reben: Zypresse, Jasminrebe, Wacholder, Glyzinie.
      · Bäume: Erle, (gemeine) Esche, (gemeine) Espe, Buche, Birke (gemeiner) Eschenahorn (gemeine) Zeder, (gemeine) Pappel, Ulme, Hickory, (gemeiner) Rot- und Silberahorn, (gemeine) Maulbeere, Eiche, Olivenbaum, (gemeine) Palme, Pekannuss, Pinie, (gemeine) Pappel, Bergahorn, Nussbaum, (gemeine) Weide.
      · Gräser: Bermudagras, Federschwingel, wilde Mohrenhirse, zierliches Schillergras, Wiesenknäuelgras, mehrjähriger Roggen, Fioringras, Salzgras, gemeines Ruchgras, Lieschgras.
      · Kräuter: Spitzklette, beifussblättriges Traubenkraut, drüsenlose Kugeldistel, Wüstenbeifuss.

    • Sind Allergien genetisch bedingt?

      Sind Allergien genetisch bedingt?

      Die Tendenz, Allergien zu entwickeln, ist oft erblich bedingt, was bedeutet, dass die Allergie durch Ihre Gene weitergegeben werden. Nur weil Sie oder Ihr Partner eine Allergie haben, heisst jedoch nicht zwingend, dass Sie diese an Ihre Kinder weitergeben.

      Eine spezifische Allergie wird üblicherweise nicht von Generation zu Generation weitergereicht. Wenn jedoch beide Ihre Elternteile Allergien haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie diese ebenfalls haben. Die Chance ist ebenfalls grösser, wenn Ihre Mutter Allergien hat.

    • Kann eine Allergie mich müde machen?

      Kann eine Allergie mich müde machen?

      Allergien können ihre Spuren in vielen Bereichen Ihres Lebens hinterlassen. Müdigkeit und Erschöpfung gehören klar dazu. Es ist möglich, dass Sie sich aufgrund Ihrer verstopften Nasengänge, welche den Schlafrhythmus stören, oft tagsüber schläfrig fühlen. Dies wird oft als „allergologisches Müdigkeitssyndrom“ bezeichnet.

  • Nasennebenhöhlenentzündungen

    Nasennebenhöhlenentzündungen

    • Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

      Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

      Eine Nasennebenhöhlenentzündung ist eine Entzündung oder Infektion der Schleimhaut in den Stirnhöhlen. Dies sind die Hohlräume in den Wangen und um die Augen herum. Man verfügt über vier Nebenhöhlenpaare im Kopf:

      · zwei hinter der Stirn
      · zwei auf jeder Seite der Nasenbrücke
      · zwei hinter den Augen
      · zwei hinter den Wangenknochen

      Die Nebenhöhlen führen zum Nasenhohlraum und helfen, die Temperatur und den Wassergehalt der Luft zu kontrollieren, welche zur Lunge transportiert wird. Normalerweise fliesst der durch die Nebenhöhlen auf natürliche Weise produzierte Schleim durch kleine Kanäle in die Nase.

      Eine Nasennebenhöhlenentzündung kann auftreten, wenn diese Kanäle verstopft sind, nachdem die Nebenhöhlen infiziert oder entzündet wurden. Eine Nebenhöhleninfektion tritt oft nach einer Erkältung auf und kann Schmerzen oder Druck in der Stirn, den Augen oder im Kieferbereich verursachen.

    • Welches sind die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung?

      Welches sind die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung?

      Wenn Sie Schmerzen oder Druck in Ihrem Gesicht spüren und an einer verstopften oder laufenden Nase leiden, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Sie an einer Nasennebenhöhlenentzündung leiden. Sie spüren möglicherweise ebenfalls grössere Schmerzen oder mehr Druck in Ihrem Gesicht, wenn Sie sich nach vorne lehnen oder Ihren Kopf bewegen. Wenn Sie starke Schmerzen in den Nasennebenhöhlen oder Kopfschmerzen, Fieber oder dicken Nasenausfluss haben, konsultieren Sie bitte einen Arzt.

      Weitere übliche Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung sind:

      · Schmerzen oder Empfindlichkeiten im Nebenhöhlenbereich
      · laufende Nase
      · verstopfte Nase
      · Fieber
      · Kopfschmerzen
      · schlechter Atem
      · dicker Nasenausfluss
      · Husten

    • Was verursacht eine Nasennebenhöhlenentzündung?

      Was verursacht eine Nasennebenhöhlenentzündung?

      Eine Nasennebenhöhlenentzündung kann verursacht werden durch:

      · Viren
      · Bakterien
      · Allergien
      · mechanische Hindernisse

      Und die häufigste Ursache sind dieselben Viren, die für die allgemeine Erkältung verantwortlich sind. Viele Menschen mit nasalen Allergien wie beispielsweise allergische Rhinitis leiden höchstwahrscheinlich an einer wiederkehrenden oder langfristigen Nasennebenhöhlenentzündung. Nasenpolypen, Fremdkörper (üblicherweise bei Kindern), strukturelle Probleme in der Nase wie eine Nasenscheidewandverbiegung und andere Erkrankungen können ebenfalls die Nasengänge verstopfen, wodurch sich das Risiko einer Nasennebenhöhlenentzündung erhöht.

    • Wie kann ich eine Nasennebenhöhlenentzündung verhindern?

      Wie kann ich eine Nasennebenhöhlenentzündung verhindern?

      Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie das Risiko einer Nasennebenhöhlenentzündung reduzieren können:

      · Behandeln Sie eine allfällige Beengtheit (verstopfte Nase), die durch eine Erkältung oder Allergien ausgelöst wurde, so rasch wie möglich.

      Dies kann dabei helfen, eine bakterielle Infektion in Ihren Nasennebenhöhlen zu verhindern

      · Vermeiden Sie Kontakt mit Menschen, die an einer Erkältung oder anderen viralen Infektionen der oberen Atemwege leiden.

      Wenn Sie Kontakt mit infizierten Personen haben, waschen Sie sich die Hände regelmässig

      · Meiden Sie Zigaretten-, Zigarren- und Pfeifenrauch zu Hause und am Arbeitsplatz.

      Rauch verursacht und reizt entzündete Schleimhäute in der Nase und den Nebenhöhlen

      · Wenn Sie Allergien haben, meiden Sie Dinge, die Ihre Allergieattacken auslösen.
      · Vermeiden Sie es, trockene Luft einzuatmen.

      Erwägen Sie, einen Luftbefeuchter zu Hause und am Arbeitsplatz zu verwenden, um die Feuchtigkeit in der Luft zu erhöhen.

      Im Allgemeinen verhindern Dinge, die eine Erkältung verhindern, ebenfalls eine akute Nasennebenhöhlenentzündung.

      Der beste Rat ist ein gesundheitsbewusster Lebensstil. Rauchen Sie nicht, bewegen Sie sich regelmässig, nehmen Sie gesunde, vitaminreiche Lebensmittel zu sich, sorgen Sie für genügend frische Luft, schlafen Sie ausreichend, begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum und vermeiden Sie Stress. Dies wird Ihr Immunsystem stärken und dabei helfen, Erkrankungen vorzubeugen.

    • Wie lange kann eine Nasennebenhöhlenentzündung dauern?

      Wie lange kann eine Nasennebenhöhlenentzündung dauern?

      In unkomplizierten Fällen verschwinden die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung nach ein paar Tagen. Eine Nasennebenhöhlenentzündung kann entweder akut (plötzlich) oder chronisch (langfristig) sein. Die meisten akuten viralen Nasennebenhöhleninfektionen lassen innerhalb von 10 bis 14 Tagen von sich aus nach.

      Wenn die Entzündung jedoch nicht vollständig abheilt und Ihre Nasennebenhöhlensymptome (wie starke Schmerzen in den Nebenhöhlen, Kopfschmerzen, Fieber und dicker Nasenausfluss) anhalten oder sich sogar verschlimmern, besteht die Möglichkeit, dass Sie eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung entwickelt haben, die durch Bakterien infiziert wurde und möglicherweise mit Antibiotika behandelt werden muss. In diesem Fall sollten Sie sofort einen Arzt konsultieren.

    • Wann sollte ich wegen meiner Nasennebenhöhlenentzündung einen Arzt konsultieren?

      Wann sollte ich wegen meiner Nasennebenhöhlenentzündung einen Arzt konsultieren?

      Eine akute Nasennebenhöhlenentzündung heilt üblicherweise innerhalb einer bis zwei Wochen ab. Wenn Ihre Symptome jedoch anhalten oder sich sogar verschlimmern, konsultieren Sie bitte sofort einen Arzt.

    • Wie wird eine Nasennebenhöhlenentzündung behandelt?

      Wie wird eine Nasennebenhöhlenentzündung behandelt?

      Bei einer verstopften Nase oder Sinus-Schleimhäuten können Sie die Produkte von Otrivin mit abschwellender Wirkung in Form von Nasentropfen oder Nasensprays verwenden, um die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung zu lindern.

      Antibiotika nützen nicht bei viralen Infektionen und somit auch nicht bei einer Nasennebenhöhlenentzündung, die von einem Virus verursacht wurde. Eine bakterielle Nebenhöhlenentzündung kann jedoch mit Antibiotika behandelt werden. Sie fühlen sich wahrscheinlich bereits nach ein paar Tagen besser, aber einige Symptome können mehrere Wochen anhalten. Sie müssen das Medikament möglicherweise über einen längeren Zeitraum einnehmen, wenn Sie eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung haben.

      Es ist möglich, dass während der Behandlung einer akuten oder chronischen Nasennebenhöhlenentzündung ein zweiter Krankheitsgipfel („Double Sickening“) erfolgt. Es ist möglich, dass Sie sich durch die Antibiotika und der Pflege zu Hause zunächst besser fühlen, aber dann verschlimmern sich die Symptome und es kann eine zusätzliche Behandlung nötig sein, die eine Verschreibung durch Ihren Arzt erfordert.

    • Wie kann ich meine Nasennebenhöhlenentzündung ohne Medikamente behandeln?

      Wie kann ich meine Nasennebenhöhlenentzündung ohne Medikamente behandeln?

      Der beste Rat ist, sich warm zu halten und anstrengende Aktivitäten zu vermeiden. Es gibt auch mehrere Dinge, die Sie zu Hause tun können, um Ihre Symptome zu lindern:

      · viel Flüssigkeit zu sich nehmen
      · Bereiche, in denen geraucht wird, vermeiden
      · ein heisses, feuchtes Tuch oder Gelkissen mehrmals pro Tag während 5 bis 10 Minuten aufs Gesicht legen
      · warme, feuchte Luft aus einer Dampfdusche, einem heissen Bad oder einem mit heissem Wasser gefüllten Wasserbecken einatmen
      · Nasensprays mit Meerwasser wie Otrivin Natural Aloe Vera verwenden, um die Nasengänge feucht zu halten, und salzhaltige Nasenspülungen verwenden, um die Nasengänge offen zu halten und den Nasenausfluss, in Schleim gefangene Bakterien sowie Viren und Bakterien auszuwaschen

      Wenn die Symptome wie Schmerzen in den Nasennebenhöhlen, Kopfschmerzen, Fieber oder dicker Nasenausfluss anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie bitte sofort einen Arzt.

    • Ist eine Nasennebenhöhlenentzündung ansteckend?

      Ist eine Nasennebenhöhlenentzündung ansteckend?

      Virale Infektionen, die zu einer Nasennebenhöhlenentzündung führen, können ansteckend sein, während eine bakterielle Nasennebenhöhlenentzündung im Allgemeinen nicht ansteckend ist.

      Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die meisten viralen Infektionen der oberen Atemwege (allgemeine Erkältung) eine Verstopfung der Nase zur Folge haben, die auch die Nebenhöhlen betreffen kann. Wenn die virale Nebenhöhleninfektion deutlich länger anhält als die übliche Dauer einer Erkältung, besteht die Möglichkeit, dass Sie an einer viralen Nasennebenhöhlenentzündung leiden. Diese Viren sind hoch ansteckend und führen höchstwahrscheinlich zu einer Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung bei denjenigen, die in Kontakt mit infizierten Personen kommen.

      Eine bakterielle Nasennebenhöhlenentzündung trifft meistens infolge einer Komplikation einer allgemeinen viralen Erkältung auf. Die Bakterien, die normalerweise in der Nase und im Rachen vorhanden sind, nutzen die virale Infektion, um in die entzündeten Nebenhöhlengänge einzudringen. Die eine Nasennebenhöhlenentzündung verursachenden Bakterien können von einer Person zur Anderen übertragen werden, aber lösen keine Infektion aus, es sei denn, es herrschen die richtigen Bedingungen. Im Gegensatz zu Erkältungsviren entwickeln die meisten Menschen, die in Kontakt mit Personen geraten, die an einer Nasennebenhöhlenentzündung leiden, keine Infektion, auch wenn Sie den Bakterien ausgesetzt sind.

  • Otrivin verwenden

    Otrivin verwenden

    • Kann ich Otrivin in der Schwangerschaft verwenden?

      Kann ich Otrivin in der Schwangerschaft verwenden?

      Es wird nicht empfohlen, Otrivin in der Schwangerschaft zu verwenden, mit Ausnahme von Otrivin Natural und Otrivin Natural Aloe Vera.

    • Kann ich Otrivin verwenden, wenn ich stille?

      Kann ich Otrivin verwenden, wenn ich stille?

      Wenn Sie stillen, sollten Sie immer einen Arzt konsultieren, bevor Sie Otrivin verwenden, es sei denn, Sie verwenden Otrivin Natural, Otrivin Natural Aloe Vera oder Otrivin Natural Plus.

    • Kann ich von Otrivin süchtig werden?

      Kann ich von Otrivin süchtig werden?

      Es ist unwahrscheinlich, dass Sie von Otrivin süchtig werden, wenn Sie das Medikament gemäss den Empfehlungen verwenden. Der aktive Wirkstoff von Otrivin (Xylometazolin) wird seit über 50 Jahren in Europa vertrieben und ist von über 660 Millionen Menschen verwendet worden. Die Wirksamkeit des Produkts als abschwellendes Mittel bei einer verstopften Nase ist weit herum anerkannt. Lesen Sie vor der Verwendung von Otrivin immer die Produktbeilage sorgfältig durch und halten Sie die Dosierungsanweisungen, Nutzungshäufigkeit und Behandlungsdauer ein.

    • Wie verwende ich Otrivin Schnupfen 0.1%?

      Wie verwende ich Otrivin Schnupfen 0.1%?

      Otrivin Schnupfen Dosierspray 0.1% ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. 
      Wenn Sie Otrivin Schnupfen 0.1% mit Xylometazolin verwenden:

      · Putzen Sie sich zuerst gründlich die Nase.
      · 1 Sprühstoss in jedes Nasenloch. 
      · Bei Bedarf wiederholen, wobei 3 Anwendungen pro Tag nicht überschritten werden dürfen.

      Otrivin Schnupfen Nasentropfen 0.1% ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Wenn sie Otrivin Schnupfen Nasentropfen 0.1% verwenden:

      · Kippen Sie den Kopf nach hinten.
      · 2–3 Tropfen der Lösung 0.1% in jedes Nasenloch.

      · Bei Bedarf wiederholen, 3-4 Anwendungen pro Tag sollen nicht überschritten werden.

    • Kann ich Otrivin Schnupfen zusammen mit Antihistaminikum/Antiallergietabletten verwenden?

      Kann ich Otrivin Schnupfen zusammen mit Antihistaminikum/Antiallergietabletten verwenden?

      Ja. Otrivin Schnupfen ist nicht kontraindiziert, wenn es in Kombination mit Antihistaminika oder antiallergenen Wirkstoffen verwendet wird.

    • Welche Otrivin Produkte können bei Kindern verwendet werden?

      Welche Otrivin Produkte können bei Kindern verwendet werden?

      Bei Kindern ab 2 Jahren können Otrivin Natural (grüne Sprühkopf) und Otrivin Natural Aloe Vera verwendet werden. Otrivin Natural Plus ist für Kinder ab 3 Jahren. Otrivin-Produkte, die 0,1% Xylometazolin enthalten, sollten bei Kindern unter 12 Jahren nicht verwendet werden. Für Kinder von 1 bis 11 Jahren wird Otrivin mit 0,05% Xylometazolin unter der Aufsicht von Erwachsenen verwendet.

    • Wo kann ich Otrivin-Produkte kaufen?

      Wo kann ich Otrivin-Produkte kaufen?

      Otrivin-Produkte sind in Apotheken und Drogerien rezeptfrei erhältlich.

  • Häufigste FAQs

    Häufigste FAQs

    • Wie oft erkälte ich mich höchstwahrscheinlich pro Jahr?

      Wie oft erkälte ich mich höchstwahrscheinlich pro Jahr?

      Die meisten Menschen erkälten sich zwischen 2 und 5 Mal pro Jahr. Kinder erkälten sich häufiger als Erwachsene, weil sie noch keine Immunität dagegen aufgebaut haben.

    • Kann ich Antibiotika einnehmen, um meine Erkältung zu behandeln?

      Kann ich Antibiotika einnehmen, um meine Erkältung zu behandeln?

      Da Antibiotika gegen Bakterien wirken, Erkältungen aber durch Viren verursacht werden, benötigen Sie normalerweise keine Antibiotika zur Behandlung der Erkrankung. Falls Symptome bei Ihnen auftreten, die eher nicht typisch für Erkältung sind, sollten Sie zum Arzt gehen.

    • Weshalb erkälten sich Kinder so oft?

      Weshalb erkälten sich Kinder so oft?

      Kinder erkälten sich weniger oft, wenn sie älter werden, weil ihr Immunsystem stärker wird. Erkältungen treten üblicherweise in den kalten Monaten häufiger auf, wenn die Kinder häufiger drinnen sind und miteinander Kontakt haben. Jüngere Kinder erkälten sich tendenziell leichter, weil sie noch keine Immunität gegen die vielen verschiedenen Erkältungsviren aufgebaut haben. Kinder mit älteren Geschwistern und Kinder, die in eine Kita gehen, erkälten sich tendenziell öfter.

    • Mein Kind hat eine Erkältung. Welches Medikament empfehlen Sie mir?

      Mein Kind hat eine Erkältung. Welches Medikament empfehlen Sie mir?

      Es gibt kein Heilmittel gegen die allgemeine Erkältung. Alles, was Sie tun können, ist, die Symptome zu behandeln, damit Ihr Kind so rasch wie möglich wieder auf die Beine kommt. Normalerweise sind die Symptome in den ersten 2 bis 3 Tagen am schlimmsten und klingen danach langsam ab.

      Erkältungssymptome können mit Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen behandelt werden, um Schmerzen, Kopfschmerzen und Fieber zu lindern. Otrivin Schnupfen 0.05% hilft zur Befreiung einer verstopften Nase bei Kindern zwischen 2 und 11 Jahren.

    • Was ist eine Allergie?

      Was ist eine Allergie?

      Allergie ist das Wort, das eine Reaktion des Körpers auf ein bestimmtes Nahrungsmittel oder eine bestimmte Substanz in der Umwelt beschreibt. Die meisten Substanzen, die eine Allergie verursachen, sind nicht gefährlich und haben keine Wirkung auf Menschen, die nicht allergisch sind.

      Substanzen, die allergische Reaktionen auslösen, werden Allergene genannt. Zu den häufigsten Allergenen gehören:

      · Pollen
      · Hausstaubmilben
      · Schimmel
      · Haustiere
      · Nüsse

      Eine Allergie entwickelt sich, wenn das Immunsystem des Körpers auf ein Allergen reagiert, als würde es sich dabei um eine Bedrohung handeln, d. h. wie bei einer Infektion. Der Körper produziert Antikörper, um das Allergen zu bekämpfen. Diese Reaktion des Körpers wird Immunabwehr genannt.

      Das nächste Mal, wenn die Person in Kontakt mit dem Allergen kommt, erinnert sich der Körper an das letzte Mal und produziert mehr von diesen Antikörpern. Dadurch werden chemische Stoffe im Körper freigesetzt, die zu einer allergischen Reaktion führen.

    • Wie weiss ich, ob ich eine Allergie habe?

      Wie weiss ich, ob ich eine Allergie habe?

      Allergische Reaktionen treten nicht beim ersten Kontakt mit einem Allergen auf, sondern zu einem späteren Zeitpunkt. 

      Der Grund dafür liegt darin, dass das Immunsystem des Körpers zuerst eine Empfindlichkeit gegenüber dem Allergen entwickeln muss, bevor man darauf allergisch wird. Mit anderen Worten: Ihr Immunsystem muss das Allergen zuerst erkennen und sich merken (beispielsweise Haare von Haustieren oder Pollen). Dieser Prozess wird Allergisierung genannt. Typische allergische Reaktionen sind Reizungen und Entzündungen (Schwellungen) im oder am Körper. Die Symptome sind u.a.:

      · verstopfte Nase
      · Niesen
      · Husten
      · juckende(r) Augen, Nase oder Rachen
      · wässerige Augen
      · Keuchen
      · Kurzatmigkeit
      · Asthma
      · Ekzem

      Denken Sie daran, dass diese Symptome auch durch andere Erkrankungen ausgelöst werden können. Fragen Sie also Ihren Arzt um Rat, wenn Sie nicht sicher sind, was die Symptome auslöst.

    • Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

      Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

      Eine Nasennebenhöhlenentzündung ist eine Entzündung oder Infektion der Schleimhaut in den Stirnhöhlen. Dies sind die Hohlräume in den Wangen und um die Augen herum. Man verfügt über vier Nebenhöhlenpaare im Kopf:

      · zwei hinter der Stirn
      · zwei auf jeder Seite der Nasenbrücke
      · zwei hinter den Augen
      · zwei hinter den Wangenknochen

      Die Nebenhöhlen führen zum Nasenhohlraum und helfen, die Temperatur und den Wassergehalt der Luft zu kontrollieren, welche zur Lunge transportiert wird. Normalerweise fliesst der durch die Nebenhöhlen auf natürliche Weise produzierte Schleim durch kleine Kanäle in die Nase.

      Eine Nasennebenhöhlenentzündung kann auftreten, wenn diese Kanäle verstopft sind, nachdem die Nebenhöhlen infiziert oder entzündet wurden. Eine Nebenhöhleninfektion tritt oft nach einer Erkältung auf und kann Schmerzen oder Druck in der Stirn, den Augen oder im Kieferbereich verursachen.enhöhleninfektion tritt oft nach einer Erkältung auf und kann Schmerzen oder Druck in der Stirn, den Augen oder im Kieferbereich (was sich wie Zahnschmerzen anfühlt) verursachen.

    • Wie kann ich eine Nasennebenhöhlenentzündung verhindern?

      Wie kann ich eine Nasennebenhöhlenentzündung verhindern?

      Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie das Risiko einer Nasennebenhöhlenentzündung reduzieren können:

      · Behandeln Sie eine allfällige Beengtheit (verstopfte Nase), die durch eine Erkältung oder Allergien ausgelöst wurde, so rasch wie möglich.

      Dies kann dabei helfen, eine bakterielle Infektion in Ihren Nasennebenhöhlen zu verhindern

      · Vermeiden Sie Kontakt mit Menschen, die an einer Erkältung oder anderen viralen Infektionen der oberen Atemwege leiden.

      Wenn Sie Kontakt mit infizierten Personen haben, waschen Sie sich die Hände regelmässig

      · Meiden Sie Zigaretten-, Zigarren- und Pfeifenrauch zu Hause und am Arbeitsplatz.

      Rauch verursacht und reizt entzündete Schleimhäute in der Nase und den Nebenhöhlen

      · Wenn Sie Allergien haben, meiden Sie Dinge, die Ihre Allergieattacken auslösen.
      · Vermeiden Sie es, trockene Luft einzuatmen.

      Erwägen Sie, einen Luftbefeuchter zu Hause und am Arbeitsplatz zu verwenden, um die Feuchtigkeit in der Luft zu erhöhen.

      Im Allgemeinen verhindern Dinge, die eine Erkältung verhindern, ebenfalls eine akute Nasennebenhöhlenentzündung.

      Der beste Rat ist ein gesundheitsbewusster Lebensstil. Rauchen Sie nicht, bewegen Sie sich regelmässig, nehmen Sie gesunde, vitaminreiche Lebensmittel zu sich, sorgen Sie für genügend frische Luft, schlafen Sie ausreichend, begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum und vermeiden Sie Stress. Dies wird Ihr Immunsystem stärken und dabei helfen, Erkrankungen vorzubeugen.